Musik und Kunst und Gestaltung 7AB

“Vienna waits for you“ – inspiriert von diesen berühmten Zeilen aus Billy Joels Lied „Vienna“ begaben sich die Schüler der 7A und 7B auf den Weg nach Wien. In Begleitung von Professorin Moldaschl (MUS) und Professorin Gobl (KUG) begannen die diesjährigen Kunsttage vom 20. März bis zum 22. März 2024, eine Zeit voller Musik, Kunst, Kultur und dem unverwechselbaren Charme der österreichischen Hauptstadt.Musik

Der Auftakt der Wientage erfolgte mit einem Besuch im Haus der Musik, wo interaktive Ausstellungen und Erlebnisstationen uns Schülerinnen und Schülern die Welt der Klänge und Kompositionen näherbrachten.

Am zweiten Tag erwartete uns eine geführte Tour im renommierten Wiener Konzerthaus, gefolgt von einer Probe des Radio Symphonie Orchesters Wien.

Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem Mittagessen, stand eine Führung in der Staatsoper auf dem Programm. Dabei erhielten wir nicht nur einen Einblick hinter die Kulissen des Opernbetriebs, sondern lernten auch viel Wissenswertes über die Geschichte des Hauses kennen.

Gestärkt vom Frühstück erkundeten wir am letzten Tag das Technische Museum, wo uns die Führung „Musik liegt in der Luft“ nicht nur einen Einblick in zeitgenössische, sondern auch in historische Bauarten und Modelle von Klavieren und vielem mehr gab.

Mit einer Fülle an neuen Erkenntnissen und Eindrücken im Gepäck traten wir schließlich die Heimreise an.

 

Kunst und Gestaltung

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Wien und gegen Mittag checkten wir im Hostel ein. Nach dem Mittagessen am Naschmarkt bekamen wir die Gelegenheit, die italienische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts im „Kunsthistorischen-Museum“ zu begutachten. Anschließend besuchten wir das „Albertina Museum“. Den Abend ließen wir gemeinsam in der Hostel-Bar gemütlich ausklingen.

Führung im Kunsthistorischem Museum – Italienische Malerei 17. und 18. Jahrhundert

Die erste Station unserer Kunsttage führte uns in das Kunsthistorische Museum, in dem wir durch die Ausstellung italienischer Malerei des Barocks geführt wurden.

Besuch des Albertina Museums – Schausammlung Monet bis Picasso

Im Anschluss besuchten wir die „Albertina“ und hatten die Gelegenheit, eine der bedeutendsten Sammlungen der Klassischen Moderne kennenzulernen. Wir hatten eine informative Führung, bei der wir einen Überblick über die Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts vom Impressionismus bis hin zum Expressionismus erhielten.

Workshop Berufsbild Architekt*in – Planen, Zeichnen, Bauen

Am Donnerstagvormittag gingen wir folgenden Fragen nach „Was genau tun Architekt:innen?“, „Was ist der Unterschied zwischen Bauingenieur:in und Architekt:in?“ und „Wie kann man überhaupt Architekt:in werden?“ Wir bekamen Einblicke in ihre Arbeit, die von ihnen verwendeten Arbeitsgeräte, überlegten, wie der Plan zum Modell oder Rendering wird und besuchten im Anschluss gemeinsam ein Architekturbüro.

Kunstgespräch im Leopoldmuseum – Wien 1900 – Aufbruch in die Moderne

Gleich im Anschluss gingen wir in das Leopold Museum, das für die große Sammlung an Gemälden von Klimt und Schiele bekannt ist. Schiele, Gerstl und Kokoschka folgten um 1900 ihrer eigenen expressionistischen Visionen. Im Anschluss waren die Schülerinnen und Schüler auf dem Dach des Leopold Museums und besichtigten die MQ-Libelle, die von den Architekten Laurids Ortner und Manfred Ortner entworfen wurde.

Karlskirche

Am letzten Tag besichtigten wir die Karlskirche, die Kaiser Karl VI. seinem Namenspatron, dem Pestheiligen Karl Borromäus, errichten ließ. 1715 setzt sich Johann Bernhard Fischer von Erlach beim Wettbewerb um den Bau der Wiener Karlskirche durch.


Hill Arches – Henry Moor

Im Anschluss schlenderten wir um das Brunnenbecken zwischen der Technischen Universität, der Karlskirche und dem Wien Museum mit der Plastik „Hill Arches“, das 1973 von Henry Moor geschaffen wurde.

Albertina Modern – The Beauty of Diversity

Den Abschluss unserer Kunsttage bildete der Besuch der Albertina modern am Karlsplatz. Die Ausstellung The Beauty of Diversity zeigt die Vielfalt der zeitgenössischen Sammlungen der Albertina und die Zuwendung zu Frauen und LGBTQIA+1-KünstlerInnen, People of Color, Positionen der Aborigines und Autodidakt:innen, die sich von den Werken Alter Meister abheben.

1 LGBTQIA+ – ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual

Text: Viktoria Mann, 7B