
14 Schulen aus ganz Niederösterreich versammelten sich, um ihre Projekte zum Thema „Klimaschutz“ vorzustellen – so auch das Gymnasium Gmünd.
Die Mädchen der Unterstufe des BG/BRG Gmünd hatten sich letztes Schuljahr im Rahmen der MINT-Girls Challenge unter der Leitung von Mag. Marlene Rottensteiner und Mag. Elisabeth Utz mit dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz befasst und selbstständig individuelle Lösungsvorschläge konzipiert und erarbeitet. Diese Ergebnisse wurden nun als würdiger Abschluss bei der Veranstaltung „Bühne frei für Klimaschutz“ vorgestellt. Ein dreiminütiges Video veranschaulichte den Arbeitsprozess der Schülerinnen und zeigte die Vielfalt der entstandenen Projekte. Angefangen bei einem Supermarkt, der gänzlich auf Einwegverpackungen verzichtet und mit wiederverwendbaren Gläsern einen Weg aus der Müllkrise aufzeigt, über den Biomüllverwerter für zu Hause mithilfe einer selbst gebauten Wurmkiste bis hin zur Dachbegrünung von Gebäuden sowie einem All-inclusive-Insektenhotel. Auch ein Klimaspiel wurde entwickelt, Lösungen zur Beseitigung des Plastikmülls im Meer in Betracht gezogen sowie dem Tierschutz und Tierwohl eine eingehende Auseinandersetzung gewidmet. Sarah Masch, Natalie Redl und Emilie Winkelbauer aus der 4A stellten auf der Bühne ihr neuartiges Konzept zum Thema „Optimierter Stadtverkehr“ vor.
Um dem Namen „Klimaparty“ gerecht zu werden, traten als musikalische Acts Laura Lun aus Amaliendorf, Beatboxer Fii, Umweltrapper The Z und Singer-Songwriterin Syannah auf und waren somit ebenfalls Teil der größten Klimaparty, die das Waldviertel bisher gesehen hat.







