
Mit dem Ziel, junge, weibliche Talente am Gymnasium Gmünd zu fördern, wurden die Mädchen der Unterstufe im Jänner von der Schulleitung eingeladen, an der MINT-Girls-Challenge, einer Initiative des Arbeits- und Wirtschaftsministeriums, die 2021 zum ersten Mal durchgeführt wurde, um veraltete Rollenbilder und Stereotype aufzubrechen und auf die vielfältigen Möglichkeiten technischer Berufe auch für Mädchen aufmerksam zu machen, teilzunehmen. 
(→ Fotoalbum)
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 „Ich finde MINT toll!!!“
Die MINT-interessierten Girls des Gymnasiums Gmünd ließen sich auch gar nicht lange bitten. Die Gründe, die sie für ihre Teilnahme an dem in fünf Blöcken zu je zwei bis drei Unterrichtseinheiten stattfindenden und von den Lehrkräften Marlene Rottensteiner (M, BIUK), Elisabeth Utz (M, BE), Julia Prinz (BIUK), Bernhard Schäfer 
In der ersten Einheit am 26. Jänner stellten die koordinierenden Lehrkräfte den Mädchen das Projekt vor, ließen sie in Gruppen freier Wahl zusammenfinden, ein Thema suchen sowie eine geeignete Problemstellung formulieren. Während der weiteren vier Einheiten wurde dann beraten, recherchiert, konstruiert, gebastelt und gebaut, bis am Ende die Ergebnisse für die Einreichung fertig waren: ein Spiel, das über den Klimawandel informiert, ein All-inclusive-Insektenhotel, e
Ihre Projekte dokumentierten die Mädels in Form von kurzen Videos, PowerPoint-Präsentationen, Modellen und Zeichnungen. Die meisten wurden eingereicht, um am österreichweiten Wettbewerb teilzunehmen. 
Das Feed-back der MINT-Girls war unisono positiv: „Ich bin total begeistert davon. Ich habe gelernt, dass ich mehr kann, als ich dachte“, schreibt etwa eine Erstklässlerin. „Ich fand es super toll und ich konnte hineinschnuppern, wie es ist in der Forschung. Das gemeinsame Arbeiten an den Projekten war auch eine tolle Erfahrung“, resümiert eine Zweitklässlerin. Sie fanden es „schön, dass auch einmal die Mädchen etwas sagen durften“, „cool, dass das Thema Klimawandel eine Rolle spielt, da es sehr wichtig ist, dass alle Bescheid wissen“, dass man „viel lernen konnte“ und nicht zuletzt, dass es „Spaß gemacht“ hat. „Außerdem erscheint es einem nicht mehr so hoffnungslos, wenn man Lösungen findet“, so der Kommentar einer 12-jährigen Teilnehmerin. Alle werden auch an einer weiteren MINT-Girls-Challenge teilnehmen. Denn, so könnte man das Feed-back der 40 Gymnasiastinnen zusammenfassen: „Ich finde MINT toll!!!“ und „Ich habe sehr viel dabei gelernt.“
https://www.mintgirlschallenge.at/
 
	








