Ein Gmünder Gym-Lehrer in Paris…

Dr. Günther Scheidl hat im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit verschiedenen französischen Forschungseinrichtungen bereits einige Artikel zur österreichischen Gegenwartsliteratur veröffentlicht. Jüngst wurde er von der Lion-Feuchtwanger-Gesellschaft zu einem Symposion mit dem Titel „Frankreich als Gastland für deutschsprachige Emigranten zwischen 1933 und 1940: Formen und Dokumente der Gedächtniskultur“ vom 11. bis 14. Okt. 2017 nach Paris eingeladen.

Dr. Scheidl widmete sich in seinem Beitrag den österreichischen Autoren Albert Drach und Fred Wander, die beide in Südfrankreich Zuflucht vor den Nationalsozialisten gesucht hatten. „Der Kontakt zur akademischen Forschung ist meines Erachtens wichtig, der Kongress hat mir neue Ideen gegeben, und auch bei der Betreuung von vorwissen­schaftlichen Arbeiten kann man von diesen Erfahrungen nur profitieren“, so Dr. Scheidl.