Vier Tage Religion, Kultur und Dolce Vita

Die 7A des BG Gmünd reiste mit dem Nachtzug nach Rom und zurück.

Nachdem sowohl die Sommersportwoche als auch die Sprachwoche coronabedingt abgesagt werden mussten, konnte die 7A des Gymnasiums Gmünd schließlich Herrn Professor Faltin davon überzeugen, dass eine Reise nach Rom ein würdiger Ersatz wäre. Kurzerhand holten die Schüler:innen noch Herrn Professor Spiesmeier an Board und die Reisegruppe war komplett.  

Am Mittwoch, dem 25. Mai ging es um 15:14 Uhr vom Gmünder Bahnhof aus nach Wien und von dort am Abend im Nachtzug nach Rom: Ankunft mit Verspätung um 10:30 Uhr. Nach einer kurzen Ruhepause im Hostel begab sich die Klasse mit der Metro schon auf ihre erste Besichtigungstour. (Fotoalbum folgt)

Am Programm standen die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen, der Elefant von Bernini, das Pantheon und ausgewählte Details in Kirchen auf dem Weg zur Piazza Navona.  
Das Forum Romanum und das Kolosseum waren die Hauptziele des zweiten Tages, ebenso der Lift auf das Dach des Viktor Emanuel Monuments mit Blick auf die Stadt. Am Abend erkundeten die Schüler:innen mit ihren Professori Massimiliano und Francesco das wunderschöne Stadtviertel Trastevere und genossen das eine oder andere Gelato und Tiramisu.  
Tag drei war der ausgiebigen Besichtigung des Vatikan gewidmet. Der atemberaubende Blick von der Kuppel des Petersdoms auf Rom beeindruckte die Reisegruppe nachhaltig. Eine kleine Tratscherei mit einem Schweizer Gardisten und ein Abendessen im Garten eines Restaurants in der Nähe der Engelsburg ließen den anstrengenden Tag ausklingen. 

Am Sonntag spazierte die 7A noch durch den auf dem Hügel Aventin gelegenen Orangengarten und bewunderte das prächtige Panorama von Rom. An der Porta Ostiensis bei der Cestiuspyramide, wo – wie am Altarbild in Weitra zu sehen ist – der Legende nach Petrus und Paulus vor ihrem Martyrium Abschied nahmen, hieß es auch für die Gymnasiast:innen Abschied von Rom zu nehmen.  

Zurück in Gmünd waren sie, gespeist mit vielen unvergesslichen Eindrücken, wieder mit obligater Verspätung um 14:42 Uhr. Und auf die Frage “Wie war’s?” hörte man als erstes einstimmig “Heiß!”.